2 Tage Italien - Slowenien 16.-17.08.2014
Eigentlich war unsere Tour 3 Tage geplant doch dieses Jahr ist es vom Wetter her einfach nicht möglich. So machten wir uns erst am Samstag den 16.08 auf den Weg. Andreas Perchtold und sein Bruder Manuel, unser Freund Ronny und ich Andreas S. starteten am Samstag um 7 Uhr Richtung Italien. Sonne und Wolken wechselten sich ab. Die Temperaturen waren morgens für diese Jahreszeit sehr kühl. In Kärnten war es mit der Sonne vorbei. Der Himmel grau, doch vom Regen wurden wir verschont! Unser erstes Ziel war der Mangart. Der Mangart (italienisch Mangàrt) (2677m ) ist einer der höchsten und charakteristischsten Gipfel der Julischen Alpen. Der Mangart befindet sich in der nähe der Italienischen - Slowenischen Grenze in Slowenien. Diesen erreichten wir über die Strada Statale 54 in Italien. Unten befindet sich eine Mautstelle wo wir pro Fahrzeug 5 Euro abdrücken durften. Danach ging es durch enge kurvige Straßen und Tunnel auf den höchsten Punkt den man mit dem Fahrzeug erreichen konnte Ungefähr 2030 m. Auch im August waren noch einige Stellen mit Schnee bedeckt. Die Aussicht war einfach grandios auch ohne blauen Himmel! Ich schreibe Euch hier kurz die Koordinaten auf damit ihr auf die Mangartstraße kommt. "46°25'27.15'' N 13°35'43.03'' O" An diesem Punkt seit ihr genau auf der Straße rauf auf den Mangart. Das obere Stück war wegen Steinschlag gesperrt was uns und andere aber nicht daran hinderte weiter zu fahren. Nach dem wir den Ausblick genossen hatten ging es wieder runter ins Tal. Um nicht die gleiche Straße zu befahren die wir für die Rückreise geplant hatten mußten wir wieder über Italien zurück.
Unser Ziel war das Hotel Planinka in Plac 7, Ljubno ob Savinji, 3333, Slowenien. Dieses Hotel können wir empfehlen. Sehr schöne Zimmer, günstiger Preis (Bei uns 45.- Euro pro Nacht inkl. Frühstück im Einzelzimmer was aber ein Doppelzimmer war. Gebucht über Booking) und sehr nette Angestellte. Auch ein Restaurant befindet sich im Hotel. Das Essen war ausgezeichnet! Das einzige was jemand stören könnte ist der Glockenschlag der Kirche! Die befindet sich unmittelbar neben dem Hotel und ruht auch in der Nacht nicht. Bei geschlossenen Fenstern ist nichts zu hören! Wer aber Frischluft braucht wird öfters nachts geweckt werden. Auch die Slowenen feiern gerne und dadurch war auch der Lärm bei offenen Fenster ein wenig lauter. Doch wie gesagt, Fenster zu und nichts mehr zu hören. Und wer mitfeiert den wird es überhaupt nicht stören. Wir entschieden uns aber für das Bett. Alle waren müde und der nächste Tag wurde anstrengend.
Sonntag morgen, nach ausreichend Frühstück, starteten wir unserer Tour nach Hause. Die Sonne lachte vom Himmel und wir freuten uns schon auf unsere Tour! Nun ging es zurück Richtung Italienische Grenze. Nachdem uns unser Navi einen Streich gespielt hatte waren wir wieder auf Kurs. Die Route führte uns nach Tolmin weiter nach Bovec. Eine Herrliche Stracke neben Flüssen und Seen! Der einzige Nachteil war der Verkehr! Wir bewegten uns mehr auf der linken Straßenseite als auf der rechten. Die Zeit war eben irgendwie unser Problem. 540km nur auf Landstraße und bei dichtem Verkehr ist eben nur durch zupfen am Gasseil zu schaffen. Von Brovec ging es dann über die 206 nach Obcina Kranjska Gora. Auch eine wunderschöne Strecke! Zurück über den Wurzenpass nach Österreich. In Österreich vorbei am Ossiacher See , Zeltweg und Semmering wieder nach Hause nach Puchberg. Um 18 Uhr standen wir wieder vor unserer Haustür. Es war wirklich eine sehr schöne Tour mit vielen Landschaftlichen Höhepunkten. Schade das wir wegen des Wetter nur zwei Tage hatten. Der eine Tag fehlte uns eben um öfter halt zu machen und die Landschaft zu genießen. Aber auch in den zwei Tagen hatten wir viel Spaß!
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Bikergruß
Andreas S.
3 Tagestour Kroatien 30.05-01.06.2014
3 Tage Kroatien | Andreas P. mit seiner Tiger 800 XC & Andreas S. mit seiner Kawasaki Versys
Dieses Jahr hatten ich (Andreas S.) viel vor! 10 Tage durch Albanien und mehrere Touren über die Feiertage verteilt. Die Albanien Tour viel dann leider aus, da mein Freund Jürgen mit dem ich im Herbst in Kroatien unterwegs war Urlaubssperre hatte. Eine 4 Tages Tour vom 1. bis 4. Mai viel dann wegen Schlechtwetter ins Wasser. Also hofften wir dass es von 29.05. bis am 01.06 schön wird. Der Tag rückte näher doch das Wetter war wieder nicht auf unserer Seite. Andreas P. und ich wollten aber unbedingt die Tour fahren.
Den Donnerstag konnten wir vergessen und so machten wir uns erst am Freitag auf den Weg. Schwarze Wolken begleiteten uns fast den ganzen Tag über. Dichte Wolken gemischt mit Sprühregen dann in Slowenien. Regengewand aus, Regengewand an...
Als wir dann endlich die Küste in Kroatien erreichten wurden wir endlich mit Sonne belohnt! Raus aus den dicken Klamotten! Endlich wieder ein Gefühl der Freiheit! Also ab ins Quartier! Auch dieses Jahr waren wir wieder im Grand Hotel Dramalj in Crikvenica einquartiert. Zum ersten weil es als Ausgangspunkt perfekt war, und zum zweiten weil es einfach ein tolles Hotel mit Garage für unsere Bikes ist. Am Abend noch einen Spaziergang in den Ort und dann ab ins Bett!
Der nächste Tag begrüßte uns mit Sonnenschein und Wind. Eine Bora (kalter und böiger Fallwind) blies über die Küste. Das störte uns aber nicht, denn alles was wir wollten ist unsere Tour fahren. Hauptsache die Sonne scheint! Also schnell rauf auf die Küstenstraße und weiter bis in die kleine Ortschaft Senj. Von dort ging es rauf ins Gebirge. Oben angekommen blies uns der Wind fast vom Bike, und dahinter wieder fetten Regenwolken. "Was machen wir jetzt?" Fragten wir uns. Nun gut, wir vergessen die geplante Tour und fahren einfach nach Wetter. Auf der Küstenseite des Gebirge sahen wir das es schön war. Doch wir wollten nicht die Küstenstraße runter fahren da dies als Rückweg geplant war. Nach einem kurzen Rundumblick sahen wir in der Ferne eine kleine Straße die sich unter dem Gebirgskamm Richtung Karlopag bewegte. Der Wind war so stark das wir keine Landkarte aufklappen konnten und kurzerhand entschieden das wir einfach fahren wo uns der Wind hin trägt. Da Andi P. mit seiner neuen Tiger XC sich nach Schotterstraßen sehnte, und ich damit auch kein Problem hatte, ging es dann auch irgendwann ab ins Gemüse! Was soll ich sagen, wir hatten eine Menge Spaß und kamen zu Punkten mit einer Aussicht das man Gänsehaut bekam! Es war wieder mal der richtige Plan keinen Plan zu haben.
Als wir dann einige Schotterstraßen hinter uns hatten mussten wir aber wieder runter zur Küste. Dort fuhren wir dann noch ein Stück weiter nach Karlopag wo wir unseren Bauch füllten. Beim Essen beschlossen wir trotzdem noch einmal zu versuchen ein Ziel unserer ursprünglichen Route anzufahren. Den schönen See Kruščica der ungefähr 50km von Karlopag entfernt war wollten wir nicht auslassen. Natürlich mussten wir dazu wieder auf die andere Seite des Gebirges ins Landesinnere. Egal, wir versuchen es! Nach 30km wurde uns klar dass wir den See nicht sehen werden. Fette Regenwolken bewegten uns dazu 20km vor dem Ziel aufzugeben. Unsere Abneigung gegen das Regengewand war einfach zu groß! Und was sollen wir dort schon machen wenn es schüttet und der Sturm geht. Also alles zurück zu Küste! Wieder in Karlopag angekommen fuhren wir die Küstenstraße hinauf bis zurück ins unser Hotel! Trotz den vielen Hindernissen und Umplanungen war es ein perfekter Tag den wir nicht so schnell vergessen werden! Am Abend gingen wir wieder in den Ort wo wir uns ein schönes Schnitzel mit Pommes gönnten. Begleiten von dem Gesang, oder besser Geschrei, einer Menge von Landsleuten die anscheinend den Biervorrat von Crikvenica vernichten wollten. Danach ging es wieder zurück ins Hotel.
Zum Tag der Heimreise gibt es nicht viel zu sagen. In Slowenien hat es uns richtig erwischt! Es schüttete wie aus Kübeln und wir testeten dort noch ungewollt eine Schotterstraße da unser Navi versagte. An einem Bauernhof wo wir umkehren wollten kam der Bauer auf uns zu und wollte uns auf einen Slibowitz einladen. Den hätten wir gut gebraucht, doch wir haben dankend abgelehnt und begnügten uns damit dass er uns den richtigen Weg zeigte. Erst ab Graz schien wieder ein wenig die Sonne. Mein Freund Andi P. bevorzugte dann die Autobahn, doch auch nach allen Strapazen blieb ich hart und fuhr die letzten 100km auf der Landstraße bis nach Hause weiter!
Trotz meist schlechtem Wetter war es eine schöne Tour! Und ehrlich gesagt, solche Touren bleiben meist länger in Erinnerung als die wo alles perfekt klappt!
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Bikergruß
Andreas S.
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